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Herzlich Willkommen zur Postauto-Schweiztour!

Die Postautos sind eine Schweizer Institution. Seit 110 Jahren transportieren sie Personen in die entlegensten Winkel des Landes, sind wichtige Lebensadern für Ballungsräume und Berggebiete gleichermassen. In allen Landesteilen finden sich Postauto-Strecken. Aber kann man das engmaschige Postauto-Netz nutzen, um die ganze Schweiz zu umrunden?
Man kann, und davon soll dieser Blog handeln! Nur per Postauto einmal rund um die Schweiz, und in den wenigen Lücken des Netzes zu Fuss. Idealerweise werden mich die gelben Busse dabei nicht nur zu den bekannten touristischen Hotspots der Schweiz bringen, sondern mir auch zahlreiche versteckte Schätze unseres Landes zeigen.
Wie vielfältig diese Reise wird, zeigen allein schon die Impressionen in der Slideshow weiter oben. Doch natürlich gibt’s weit mehr zu berichten, und all diese Eindrücke findet ihr in den regelmässig erscheinenden Blog-Einträgen.
Ab dem  1. August 2019 werden wöchentlich zwei neue Etappen veröffentlicht. 
Knapp 60 Etappen erwarten euch, es gibt also einiges zu lesen und entdecken. Wer ganz zu Beginn der Reise starten möchte, der fange ganz unten (bei Etappe 1) zu lesen an. Die neusten veröffentlichten Beiträge stehen immer zuoberst. Der Klick auf ein Bild oder einen Einleitungstext führt euch zum ganzen Beitrag.
Lehnt euch zurück, schnallt euch an und geniesst die Fahrt. Viel Spass!
Und wer die neuen Beiträge bequem in seiner Timeline sehen möchte, der folge der Tour auf Facebook  und Instagram 🙂

 

 

 

English Translation:

English Translation - click to view

The PostBus (locally known as Postauto) is one of the major pillars of the Swiss public transport system. For 110 years, the yellow busses (which originally delivered mail and still do so in some communities) have transported people to the most outlying bits of Switzerland. They have become crucial lifelines for metropolitan regions and mountain villages alike and are way more than just simple means of transport. Since there are PostBus routes in all parts of the country, my plan is to connect them with the goal of circumnavigating Switzerland (and covering the few gaps in the network on foot). Ideally, the yellow busses will not only take me to Switzerland’s well-known touristic hotspots, but also to the hidden jewels of our country.

An extremely beautiful journey awaits, as the slideshow above already shows. So come along for the ride by browsing through the blog posts below. While I won’t be able to translate all of the website, there will at least be an english summary at the beginning of each blog post. And I do hope that the photographs will speak for themselves…!

New blog posts will be published every week starting from August 1st, 2019.

Letzte Blog-Einträge

58: Kaiserstuhl – Baden – Mutschellen – Zürich

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Um mein Endziel, den Zürcher Bahnhof Wiedikon anzusteuern, bedarf es einer grossen Runde durch den östlichen Aargau. So starte ich im adretten Grenzstädtchen Kaiserstuhl und arbeite mich dann ins historisch bedeutsame, durchaus sehenswerte Baden vor. Von dort führen mich die Postautos auf einer veritablen Panorama-Route dem Mutschellenpass entgegen, und schliesslich direkt in die Stadt Zürich.

57: Winterthur – Irchel – Zürich Flughafen – Bülach – Kaiserstuhl

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Auf reizvollen Pfaden führen mich die Postautos und eine letzte Wanderung von der Grossstadt Winterthur ins Gebiet des Hügelzuges Irchel und von dort weiter zum Zürcher Flughafen, der gleichzeitig ein riesiger ÖV-Knotenpunkt ist. Hier befinde ich mich zwar in Sichtdistanz zur Stadt Zürich, doch beendet ist meine Schweiz-Umrundung noch nicht ganz. Um mich auf die Zielgerade zu begeben, lasse ich mich schliesslich durchs Zürcher Unterland nach Kaiserstuhl bringen.

56: Marthalen – Andelfingen – Winterthur

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Die heutige Etappe ist wieder eine der Kontraste: Nach einem Rundgang durchs pittoreske Dörfchen Marthalen im Zürcher Weinland bringen mich die Postautos in die Grossstadt Winterthur, wo ich unter anderem die eindrücklichen baulichen Zeitzeugen ihrer Glanzjahre als Industrie-Metropole besuche.   

55: Marthalen – Schaffhausen – Rheinfall – Rheinau – Marthalen

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Letztmalig breche ich mittels einer kleinen Extrarunde aus meinem Reiseplan aus. So lasse ich mich vom Postauto erst in die wunderschöne Stadt Schaffhausen bringen, dann zum gewaltigen Rheinfall, und schliesslich zum historischen Kloster Rheinau.

54: Frauenfeld – Stein am Rhein – Diessenhofen – Marthalen

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Ich schliesse die Durchquerung des Kantons Thurgau ab, indem ich mich vom Postauto erst zu zwei pittoresken Städtchen am Rhein bringen lasse: Stein am Rhein und Diessenhofen. Von letzterem geht es dann via dem hübschen Dörfchen Stammheim ins landschaftlich reizvolle Weinland des Kantons Zürich.

53: Bischofszell – Zuckenriet – Neukirch – Weinfelden – Frauenfeld

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Die heutige Episode führt mehrheitlich durchs Farmland: Wir passieren auf unserem Weg zwischen den Kleinstädten der Ostschweiz weitläufige Apfelplantagen und dutzende kleine Bauerndörfer, garniert mit ein paar Burgen und Schlössern.

52: St. Gallen – Waldkirch – St. Pelagiberg – Bischofszell

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Von St. Gallen arbeite ich mich im knuffigen Solaris-Bus westwärts durch die Ostschweiz vor, suche den ominösen Pelagiberg und schlendere schliesslich durch Bischofszells prunkvolle Barock-Altstadt.

51: Wattwil – Hemberg – Herisau – St. Gallen

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Die heutige Route führt mich von Wattwil durch die Bilderbuch-Ostschweiz mit ihrer hügeligen Topographie und den zahlreichen charmanten Einzelhöfen nach Herisau. Am Ende erreiche ich St. Gallen, dessen Altstadt noch immer den noblen Glanz einer einst äusserst erfolgreichen Textilmetropole versprüht.

50: Unterwasser – Nesslau – Wattwil via Schwägalp und Urnäsch

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Zwar will ich eigentlich nur noch kurz das Toggenburg fertig durchfahren. Bald lasse ich mich aber von der Route über die Schwägalp zu einem Abstecher an den Fuss des Säntis sowie ins malerische Appenzellische Urnäsch verführen. Und dank zwei Postauto-Giganten wird auch die Passstrasse selbst zu einem spektakulären Highlight!

49: Buchs – Werdenberg – Wildhaus – Unterwasser

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Vom dicht besiedelten und hoch industrialisierten Rheintal entführt mich das Doppeldecker-Postauto ins weitaus ländlichere, idyllische Toggenburg. Dort passiere ich den Geburtsort eines bedeutenden Schweizers, bestaune einen eindrücklichen Wasserfall und geniesse auf einem Berggipfel Architektur von Weltruhm.

48: Vaduz – Malbun – Triesenberg – Buchs

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Nachdem ich Liechtenstein bereits gut zur Hälfte durchquert habe, erkunde ich heute noch seine ländlicheren Gebiete im hügeligen Hinterland, die nicht mit schönen Landschaften und fantastischen Ausblicken geizen. Dann durchfahre ich das Land noch kurz komplett, setze einen Fuss über die österreichische Grenze und lasse mich dann über den Rhein ins Schweizer Buchs bringen.

47: Bad Ragaz – Sargans – Vaduz

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Willkommen zu einer Etappe der Kontraste! Erst verlege ich meine Wanderetappe auf einen aussichtsreichen Höhenweg im Pizolgebiet. Daraufhin bringen mich die giftgrünen Busse von Postauto Liechtenstein ins dicht besiedelte «Ländle» mit seiner von Kunst und Banken geprägten Hauptstadt Vaduz.  

46: Landquart – Pfäfers – Bad Ragaz – Taminaschlucht

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Erst geht’s von Landquart durch die pittoresken Rheintaler Weinberge nach Bad Ragaz. Dann entscheide ich mich, die Geschichte des berühmten Kurortes per Postauto aufzurollen: Ich lasse mich erst hoch zur Abtei Pfäfers bringen, und dann mit dem «Schluchtenbus» auf einer eindrücklichen Fahrt durch die wilde Taminaschlucht bis zu den heissen Quellen, die am Ursprung von Bad Ragaz’ Erfolgsgeschichte stehen.   

45: Schierser Kleinbus-Party und weiter nach Landquart

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Am Bahnhof von Schiers lasse ich mich von den zahlreichen bereitstehenden Minibussen verführen, und begleite sie auf steilen und abenteuerlichen Strassen mit fantastischen Aussichten in die umliegenden Bergdörfer.  

44: Klosters – St. Antönien – Pany – Schiers

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Blickte ich dem Reise-Abschnitt durch das Prättigau erst skeptisch entgegen, überrascht mich das Tal bald schon sehr positiv. Es demonstriert rasch, dass es nicht eine blosse Zubringerachse nach Davos und Klosters ist, sondern zahlreiche charmante Ortschaften und sehenswerte Postauto-Kurse zu bieten hat.

43: Zernez – Flüelapass – Davos – Klosters

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Mit der Fahrt von Zernez über den Flüela nach Davos bestreite ich meine letzte veritable Passfahrt und knacke auch ein letztes Mal die 2’000-Höhenmeter-Marke. Auf der anderen Seite der durchaus sehenswerten Route empfängt mich die höchstgelegene Stadt der Alpen mit ihrer beeindruckenden Geschichte.

42: Zernez – Zuoz – Chamues-ch: Eine Extrarunde durchs Oberengadin

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Bevor ich das Engadin endgültig verlasse, mache ich Gebrauch von einer Besonderheit in der Gewaltenteilung des Engadiner ÖV-Systems und lasse mich von einem Postauto ins Netz von EngadinBus entführen. Hier entdecke ich eingebettet in die erhabene Landschaft einige schmucke Dörfer und beeindruckende Bauten.

41: Val Müstair – Ofenpass – Nationalpark – Zernez

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Last euch heute vom Postauto in die prächtige Welt des östlichsten Zipfels der Schweiz entführen: Zuerst durchfahren wir das charmante Val Müstair mit seinen hübschen Dörfchen, daraufhin überqueren wir den Ofenpass und finden uns dann inmitten der monumentalen Naturschönheiten des Schweizer Nationalparks wieder – alles auf einer einzigen Postauto-Strecke!

40: Tirano – Stilfserjoch – Umbrail – Val Müstair

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Heute geht’s auf eine Tour der Extreme: Meine längste und weiteste Fahrt der Rundreise bringt mich vom italienischen Tirano übers Stilfserjoch und den Umbrailpass bis nach Santa Maria im Schweizer Val Müstair. Dabei nehmen wir auch Kurs auf die höchste Haltestelle im gesamten Postauto-Netz – auf 2‘757 Metern über Meer!

39: Poschiavo – Val da Camp – Tirano

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Ich nutze meinen Aufenthalt im Puschlav für etwas lokales Sightseeing: Dafür lasse ich mich von einem Postauto-Minibus auf einem schmalen Strässchen ins sehenswerte Val da Camp kutschieren, wo zwei wunderschöne Bergseen um die Wette glitzern. Abends geht’s dann dank einem Kniff weiter ins italienische Tirano.

38: St. Moritz – Pontresina – Berninapass – Poschiavo

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Im Abendlicht wandere ich von St. Moritz hinüber nach Pontresina, von wo mich das Postauto auf einer schönen Bergfahrt über den Berninapass ins Puschlav bringt. In dessen Hauptort Poschiavo erwartet mich bereits das Erbe der lokalen Zuckerbäcker.

37: Savognin – Julierpass – St. Moritz

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Die Julierpass-Route von Postauto führt mich in der heutigen Etappe von Savognin über den kargen Alpenübergang ins Engadin nach St. Moritz, welches im Kontrast geradezu paradiesisch wirkt. Begleitet werde ich von einem kauzigen aber irgendwie liebenswürdigen Chauffeur und einer sachkundigen Audioguide-App.

36: Zillis – Via Mala – Thusis – Obermutten – Savognin

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Heute gibt’s gleich einige Sehenswürdigkeiten von Weltruhm zu bestaunen: Die Fahrt führt an der prächtigen Kirche von Zillis vorbei, durch die furchteinflössende Viamala-Schlucht und schliesslich auf einer engen Schotterpiste ins Bergdorf Obermutten – auch dieses ist weltberühmt. Wieso? Finde es heraus!

35: Nufenen – Andeer – Avers/Juf – Wergenstein

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In der heutigen Etappe tobe ich mich im Netz von Postauto-Halter Mark aus Andeer aus. Zuerst lasse ich mich von seinen Bussen ins wildromantische Bergtal Avers und zu Europas höchstgelegener ganzjährig bewohnter Siedlung entführen. Daraufhin hüpfe ich auf den Kurs ins auf einer Sonnenterrasse hoch über dem Schams gelegene Örtchen Wergenstein, wo ich ein prächtiges Panorama geniesse.

34: Bellinzona – San Bernardino – Nufenen

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Nach meinem Abstecher ins Tessin nehme ich nun Kurs auf die nächste bedeutende Region meiner Reise: Den Kanton Graubünden. Von Bellinzona bringen mich die Postautos erst durch das beschauliche, mit imposanten Burgen und hübschen Kirchen gesprenkelte Misox, und dann über den landschaftlich wie fahrerisch äusserst ansprechenden San Bernardino-Pass.

33: Arogno – Porto Ceresio – Mendrisio – Valle di Muggio – Chiasso

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Die letzte Etappe meiner kleinen Tessin-Durchquerung führt mich in die abgelegenen Täler des Mendrisiotto, wo sich die Postautos auf engen und gewundenen Strassen durch dichte Kastanienwälder zu sehenswerten Dörfchen kämpfen.

32: Lugano – Carona – Morcote – Bissone – Maroggia

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Im paradiesischen Lugano mache ich erst einen kurzen Postauto-Abstecher ins Bergdörfchen Carona, dessen Strasse mit einem ganz besonderen Hindernis aufwartet. Später bringen mich die Postautos auf aussichtsreichen Strassen, gesäumt von Palmen und Villen, dem Ufer des Lago di Lugano entlang in Richtung Süden.  

31: Rivera – Miglieglia – Novaggio – Astano – Cademario – Lugano

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Der Schlussspurt in Richtung Lugano.  Doch schon nach wenigen Fahrten durch das von Industriebauten und Vorortsgemeinden geprägte Haupttal habe ich genug, und suche mir einen schöneren Weg in die schicke Metropole. Von alten Neoplan-Bussen lasse ich mich daher in den Alto Malcantone entführen, wo inmitten dichter Kastanienwälder attraktive kleine Dörfchen mit spannend schmalen Ortsdurchfahrten warten und für eine gehörige Portion Fahrspass sorgen.

30: Magadino – Indemini – Monte Tamaro – Rivera

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Vielfältige Tessiner Lebensfreuden in einer einzigen Etappe: Erst geniesse ich eine Schifffahrt über den Lago Maggiore, lasse mich dann vom Postauto auf einer kurvenreichen Bergstrecke ins abgeschiedene aber wunderschöne Steindorf Indemini bringen, und starte schliesslich zu einer aussichtsreichen Höhenwanderung über den Monte Tamaro.        

29: Onsernonetal – Ascona – Magadino

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Zuerst bringt mich das Postauto ins abgelegene Onsernone-Tal. Dort zeigt sich die wilde Natur fast unberührt, nur ein paar Terrassendörfer schmiegen sich an die steilen und dicht bewaldeten Hänge. Als totaler Kontrast geht es daraufhin ins mondäne Ascona und über den tiefblauen Lago Maggiore hinweg neuen Ufern entgegen.

28: Bellinzona – Locarno – Verzascatal

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Nach einer ereignislosen Fahrt von Bellinzona nach Locarno, lasse ich mich von den Postautos in zwei charakterstarke Tessiner Täler entführen. Im Verzasca-Tal begeistern der smaragdgrüne gleichnamige Fluss sowie der pittoreske Dorfkern von Sonogno; im abgelegenen Onsernone-Tal zeigt sich die wilde Natur fast unberührt, nur ein paar Terrassendörfer schmiegen sich an die steilen und dicht bewaldeten Hänge.     

27: Airolo – Bellinzona via Carì

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Der Weg südwärts ins Herzen des Tessins führt mich zwangsweise durch die von den zahlreichen Verkehrsträgern gezeichnete Leventina, doch auch hier finde ich das eine oder andere bezaubernde Plätzchen: Das Bergdörfchen Carì zum Beispiel, oder die Stadt Bellinzona mit ihrer pittoresken Altstadt und den drei imposanten Burgen.

26: Andermatt – Gotthard – Airolo – Nufenenpass

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Der letzte Teil meiner Alpentransversale bringt mich auf dem Weg von Andermatt ins Tessin auf den König der Pässe, den Gotthard – und als Zugabe etwas später noch auf den viel ursprünglicheren Nufenenpass.

25: Urner Umweg: Sustenpass und Göscheneralp

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In Andermatt breche ich abermals kurz aus meinem Reiseplan aus. Statt bereits über den Gotthard nach Süden zu huschen, erkunde ich mit dem Postauto die Schönheiten des Urnerlandes: Ich lasse mich zum mit viel Herzblut gestalteten Sustenpass emporbringen und besuche dann die bezaubernde Göscheneralp mit ihrem Stausee.  

24: Gletsch – Furkapass – Andermatt

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Teil zwei meiner Fahrt über die Zentralalpen-Pässe bringt mich von Gletsch über den Furka nach Andermatt. Mit prächtiger Stimmung an Bord fahren wir vom einstigen Touristenmekka der High Society zum Rhonegletscher empor, welcher sich gar von innen besichtigen lässt. Ein passend fulminanter Abschluss für meine prächtige Zeit im Wallis, bevor ich der Zentralschweiz entgegensteuere.  

23: Ulrichen – Grimselpass – Gelmerbahn – Gletsch

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Ich starte ins Herzstück meiner Tour, die Postauto-Routen über die Zentralalpen-Pässe. In diesem ersten Teil lasse ich mich im Zickzack-Kurs zum Grimsel emportragen, mache einen Abstecher ins Haslital und suche auf Europas steilster Seilbahn den Nervenkitzel.

22: Ernen – Binntal – Ulrichen

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Während ich auf das nächste Postauto für meine Rundreise warte, begebe ich mich noch auf eine kurze Entdeckungsreise durch den naturnahen Landschaftspark Binntal. Dann geht’s weiter ostwärts, erst mit einem Minibus und schliesslich wieder zu Fuss: Ich folge der Rhone an urchigen Dörfern vorbei den eindrücklichen Zentralalpen entgegen.

21: Brig – Fiesch – Ernen: Im Geisterbus unterwegs

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Eigentlich klafft im Postauto-Netzwerk östlich von Brig ja eine grosse Lücke. Doch meine Spürnase entdeckt eine versteckte Busverbindung, und ich schaffe es tatsächlich, mich von diesem Geisterbus nach Fiesch bringen zu lassen. Dort wartet, gleich gegenüber, das prächtige Dörfchen Ernen mit seinen eindrücklichen Bürgerhäusern.

20: Brig – Simplon – Domodossola retour

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Statt in Brig gleich meine Reiseroute fortzuführen, lasse ich mir vom Postauto eine klassische Bergstrecke zeigen: Die Verbindung über den historisch bedeutsamen Simplonpass, die mich auf den Spuren der mittelalterlichen Pioniere zuerst in Höhen von 2‘000 Meter emporhievt und mich schliesslich ins zauberhafte italienische Städtchen Domodossola bringt.

19: Visp – Zeneggen – Visp – Mund – Brig

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Nach einem kurzen Abstecher ins Bergdorf Zeneggen führe ich meine Schweiz-Tour fort. Es geht allerdings nicht einfach auf der Hauptstrasse von Visp nach Brig, sondern auf sehenswerten Bergsträsschen und Wanderpfaden hoch über dem Rhonetal, welche mich an beschaulichen Alpsiedlungen vorbei zum Safranmekka der Schweiz führen.

18: Mattmark-Stausee, Saastal und Moosalp

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Während ich in Visp Halt mache, will ich natürlich auch einen Teil des lokalen Postauto-Netzwerkes erkunden. Ich entscheide mich für einen Tagestrip ins Saastal zum wunderschönen Mattmark-Stausee und lasse mich auf der Rückfahrt über eine spannende Route zur über 2’000 Meter hoch gelegenen Moosalp kutschieren – natürlich alles per Postauto!

17: Sierre – Lötschental – Visp

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Mangels Postauto-Routen bin ich für die Strecke von Sierre nach Visp schon wieder zum Wandern gezwungen. Immerhin entdecke ich so aber die verschlafenen Weinabu-Dörfchen am Nordhang des Rhonetals und geniesse schöne Panoramen. Und in der Hälfte der Strecke wartet dann doch noch eine Postauto-Exkursion: Die gelben Busse mit Endziel Fafleralp entführen mich ins wunderschöne Lötschental, welches mit prächtiger Natur und hübschen Bergdörfchen brilliert.

16: Sion – Les Haudères – Lac de Moiry – Grimentz – Sierre

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Eine Lücke im Postauto-Netz zwischen Sion und Sierre überbrücke ich mit einer Wanderung. Allerdings nicht langweilig der Rhone entlang, sondern auf sehenswerten Bergpfaden. So bringen mich die Postautos ins Val d’Hérens, ich erklimme den fast 3’000 Meter hohen Col de Torrent, begegne aggressiven Kampfkühen und bestaune den lieblichen Lac de Moiry sowie das urchige Grimentz.   

15: Veysonnaz und die Derborence

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Zur Krönung meines Sion-Aufenthaltes befahre ich nach einer kurzen Aufwärmrunde in den Ferienort Veysonnaz schliesslich noch eine der spektakulärsten und verrücktesten Strecken im Postauto-Netz: Die Derborence-Route, auf welcher sich das Postauto im Schritttempo durch winzige Tunnels quetscht und sich auf einem schmalen, ausgesetzten Strässchen eng an steile Felswände schmiegt, derweil auf der anderen Seite der Abgrund wartet.   

14: Sion und der Sanetschpass

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Nach einem morgendlichen Spaziergang durch Sion geht’s ab in die Höhe: Auf schmalen und aussichtsreichen Bergsträsschen bringen mich die Postautos erstmals über 2’000 Meter in die Höhe: Zum Sanetsch-Stausee nördlich von Sion.

13: St-Maurice – Martigny – Ovronnaz – Sion

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Meine Route führt ich tiefer ins Wallis hinein, wo auf dem Weg nach Sion neben schönen Postauto-Strecken und nettem Fahrpersonal diverse Natur-Sehenswürdigkeiten warten: So wandere ich der reissenden Rhone entlang, bestaune die wunderschöne Trient-Schlucht und lasse mich von den gelben Bussen auf eine sehenswerte Serpentinenfahrt zum Bergkurort Ovronnaz entführen.   

12: Villeneuve – Aigle – Torgon – St-Maurice

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Nach der Durchquerung des Schweizer Mittellandes stehe ich nun endlich an der Eingangspforte zu den Alpen. Den hohen Erwartungen kann dieser erste Abschnitt im Rhonetal allerdings kaum gerecht werden, und es bedarf einiger Mühen, um wirklich sehenswerte Highlights aufzuspüren: Die beschauliche Altstadt von Aigle zum Beispiel, die enge Serpentinenstrasse hoch ins Dörfchen Torgon, oder die Ortschaft St. Maurice mit stattlicher Burg und Kathedrale.

11: Lausanne – Palézieux – Montreux – Villeneuve

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Die heutige Route führt mich mit einigen Umwegen von Lausanne ans östliche Ende des Genfersees. Entführen mich die Postautos zuerst noch ins Hinterland, kann ich im zweiten Teil der Etappe die verzaubernde Szenerie der Lavaux-Region am See geniessen, während ich durch Weinberge und der Uferpromenade entlang via Vevey und Montreux nach Villeneuve wandere.

10: Yverdon – Moudon – Lausanne

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Vom Neuenburgersee an den Genfersee: Nach einem Spaziergang durch die Bäderstadt Yverdon entführt mich das Postauto in die ländlichen Gebiete des Kantons Waadt, wo kleine Bauerndörfer, staubige Schotterpisten und charmante Städtchen warten. Schliesslich erreiche ich Lausanne, die viertgrösste Metropole der Schweiz.

9: Neuchâtel – La Brévine – Couvet – Yverdon

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Nach einem Spaziergang durch Neuchâtel bringt mich das Postauto ins Neuenburger Hinterland, wo mich sehenswerte Täler in voller Blüte erwarten.

8: Seeland-Runde II: Avenches – Erlach – Neuchâtel

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Im zweiten Teil der Runde durchs Drei-Seen-Land wandere ich dem Murten- und Neuenburgersee entlang, geniesse oberhalb Erlachs die Aussicht auf den Bielersee, schaue mich im historischen Avenches um – und fahre natürlich wieder ganz viel Postauto!

7: Seeland-Runde I: Biel – Aarberg – Bern – Mühleberg – Murten

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Die Aare ist in diesem ersten Teil der Seeland-Runde nie weit entfernt. Ich lerne, wie das Städtchen Aarberg dank ihr prosperierte, und wie bei Mühleberg dank ihrer Hilfe Elektrizität gewonnen wird. Schliesslich geht es ins prächtige Zähringer-Städtchen Murten.

6: Chasseral – La Neuveville – Biel

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Vom Juragipfel führt mich diese Etappe über das Plateau de Diesse hinunter an den Bielersee, wo mich das historische Städtchen La Neuveville erwartet. Dann geht’s zurück aufs Plateau, zum Hotel Twannberg, und in einer aussichtsreichen Wanderung bis in die Innenstadt von Biel.

5: Saignelégier – St. Imier – Chasseral

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Auf Tuchfühlung mit der Natur und Technik des (Berner) Jura: Von Saignelégier führt die Route am Étang de la Gruère und dem Windpark Mont Crosin vorbei, bevor ich die einstigen Epizentren der Uhrmacher-Industrie passiere und mich ein steiler Weg durch felsige Schluchten zum Höhepunkt der Etappe emporführt: Dem Berg Chasseral hoch über dem Bielersee.

4: Delémont – St. Ursanne – Soubey – Saignelégier

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Folgt mir auf abgeschiedenen Wegen durch das Herz des Kantons Jura. Zwar beschert mir das dünnmaschige Postauto-Netz einige anstrengende Wanderungen, dafür werde ich mit sehenswerten Landschaften und dem charakterstarken Mittelalter-Städtchen St. Ursanne belohnt.

3: Rheinfelden – Kaiseraugst – Liestal – Laufen – Delémont

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Vom Aargau arbeite ich mich bis in den Jura vor. Auf dem Weg dorthin durchquere ich Teile der Kantone Baselland und Solothurn, wo ich auf alte Römerbauten, idyllische Flussläufe, malerische Täler und hübsche Altstädte treffe – und die Einwohner eines Bauerndorfes, die sich offensichtlich vor mir fürchten.

2: Brugg – Mettauertal – Laufenburg – Rheinfelden

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Von der Aare an den Rhein: Durchs landschaftlich schöne Mettauertal führt mich das Postauto erst zur sehenswerten Habsburger-Stadt Laufenburg. Von dort arbeite ich mich rheinabwärts nach Westen, wandere dem mächtigen Strom entlang, entdecke das hübsche Bauerndörfchen Wallbach und komme schliesslich in Rheinfelden an: der eindrücklichen Zähringerstadt, wo statt Milch und Honig Salz und Bier fliessen.

1: Zürich – Bremgarten – Brugg

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Start der Schweiz-Tour: Von Zürich über die Waldegg bringen mich die Postautos ins wunderschöne Mittelalter-Städtchen Bremgarten. Von dort geht’s der Reuss entlang nordwärts via Mellingen nach Brugg und Windisch, wo’s einen Haufen alter Steine zu sehen gibt.