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Die heutige Route führt mich von Wattwil durch die Bilderbuch-Ostschweiz mit ihrer hügeligen Topographie und den zahlreichen charmanten Einzelhöfen nach Herisau. Am Ende erreiche ich St. Gallen, dessen Altstadt noch immer den noblen Glanz einer einst äusserst erfolgreichen Textilmetropole versprüht.
51: Wattwil – Hemberg – Herisau – St. Gallen
Fahrt-Logbuch:
Linie | Von | Nach | Bus | BJ | Halter | Zeit | KM |
780 | Wattwil, Bahnhof | Hemberg, Post | MAN NM283.3 / A35 | 2006 | PAUT, Lütisburg | 0:18 | 10,0 |
185 | Hemberg, Post | St. Peterzell, Dorf | MAN NM283.3 / A35 | 2006 | PAUT, Lütisburg | 0:15 | 6,4 |
182 | St. Peterzell, Dorf | Herisau, Bahnhof | VanHool New A360 | 2006 | Casutt, Gossau | 0:26 | 15,8 |
180 | Herisau, Bahnhof | St. Gallen, Bahnhof | VanHool New A360 | 2006 | Casutt, Gossau | 0:33 | 17,6 |
English Summary:
Today’s journey starts in the Toggenburg valley’s regional capital, Wattwil. I quickly clamber up its residential areas, which are arranged along the valley slopes in a terraced manner. Up there I find a few abandoned villas, testament to the wealth the town once experienced when the whole eastern part of Switzerland was a huge player in the European textile industry. Back then, the larger settlements like Wattwil or Herisau and St. Gallen, which we will pass today, were responsible for the production of the textiles and the world-renowned embroidery, while the farmers of the hinterland specialized in the production of the necessary resources and materials. Together, the whole region profited massively from this textile boom – until World War One brought the industry to a screeching halt, because hardly anyone could afford the expensive Swiss textiles anymore (or had more important matters at hand).
From Wattwil, my journey first leads me up the northern slopes of the Toggenburg valley and then into some picture-perfect Eastern Switzerland scenery: Hundreds of rolling green hills unfold before me, sprinkled with dozens of lonely farmhouses and hundreds of small streets criss-crossing their way through this natural masterpiece. We briefly stop in the village of Hemberg, which resides on a hilltop overlooking this fantastic scenery. From there, the second route of the day takes me down to the next main road which I then follow all the way into Herisau, capital of the canton of Appenzell Ausserrhoden.
I’m happy to leave the highly urbanized Herisau behind when my last bus of the day departs from its Main Station, and embarks on its way to eastern Switzerland’s largest city, St. Gallen, briefly heads for the lovely Appenzell countryside again. Soon enough, we reach the compact metropolis though, and fight our way through its evening traffic all the way to its busy Main Station. Eager to leave the hustle and bustle behind, I quickly retreat into its calm old town, strolling through the narrow alleyways and admiring the abundant, intricately decorated oriel windows which display the ancient textile tycoons’ wealth. I end my little walk in front of the city’s main attraction: The whopping cathedral with its twin towers – a UNESCO world heritage site.
Nach der Durchquerung des Obertoggenburgs bin ich am Ende der letzten Episode in Wattwil gelandet, dem Hauptort des Tals. Und während das Postauto zwar perfekt auf den Anschlusszug nach Wil abgestimmt ist, fahren die anderen gelben Busse hier dafür mit umso mehr zeitlichem Abstand. So dauert es noch 40 Minuten, bis mein nächstes Postauto eintreffen soll. Gerade genug Zeit, um kurz Wattwils Burghügel zu erklimmen. Ganz bis zur Burg hoch schaffe ich es zwar nicht, von der Terrasse einer verfallenden Fabrikanten-Villa aus kann ich aber immerhin die prächtige Aussicht über das Toggenburg geniessen.
Bevor’s mit der Reise weitergeht, erlaubt mir das Setting der vor sich hinmodernden Fabrikantenvilla gleich noch einen kurzen Exkurs in die Wirtschaftsgeschichte der Ostschweiz, denn diese wird in den nächsten Etappen immer mal wieder ihren Einfluss zeigen. Bereits im frühen Mittelalter fasste das Textilgewerbe in der Ostschweiz Fuss – und prägte die Region bis in die Nachkriegszeit entscheidend. Zuerst in der Leinwand-, dann in der Baumwollproduktion war St. Gallen ein führender Standort. Um den riesigen Bedarf an Rohstoffen zu decken, begannen immer mehr Bauern im Umland (Appenzellerland, Rheintal) mit deren Anbau und Herstellung – kaum ein Appenzeller Haus, in dem nicht ein Webstuhl oder zumindest ein Spinnrad stand.
Der dritte und grösste Aufschwung kam dann im 19. Jahrhundert mit der Stickerei. Hier gehörte St. Gallen zur Weltelite, über 50 Prozent der Weltproduktion kamen aus der Gallusstadt. Aber auch im Hinterland erwarb fast jeder Bauer gegen viel Geld eine Handstickmaschine, um am textilen Goldrausch teilhaben zu können. Der Hammer kam dann mit dem Ersten Weltkrieg, als sich die Oberschicht keine teuren Tücher mehr leisten konnte oder wollte, und es auch kaum mehr Adelige gab, die sich damit hätten ausstatten lassen. Nicht nur für die stark aufs Textilgewerbe ausgerichtete Stadt St. Gallen der Supergau – auch die Bauern des Umlandes, welche die Landwirtschaft oft zugunsten des Textilhandwerks schon komplett aufgegeben hatten, mussten arg untendurch.
Zurück in die Gegenwart. Von den 15 Webereifabriken Wattwils, deren Produkte bis nach Lateinamerika, Indonesien und Japan verkauft wurden, läuft keine mehr. Nur die 1881 gegründete Toggenburger Webschule lebt noch in der Schweizer Textilfachschule weiter, die sich heute allerdings herrlich international als «Höhere Fachschule für Fashion, Textiles und Business Management» präsentiert. Immerhin hat Wattwil seine Funktion als regionales Zentrum des Toggenburgs behalten, und die durch die langgezogene Stadt verkehrenden Busse, Züge und Lastwagen geben ihr von hier oben den Anschein einer liebevoll gestalteten Modelleisenbahn. Schon erspähe ich am Gegenhang, wie sich mein nächstes Postauto auf leisen Sohlen ins Tal hinunter pirscht. Kein Modell, sondern voll real, mit ebenso realem Fahrplan. Also nix wie los, zurück zum Bahnhof!
Dort wartet der eben gesehene gelbe Punkt in der Landschaft nun in voller Grösse auf mich: Ein MAN-Bus etwas älteren Jahrgangs (2006) soll mich als Kurs 780 quer durchs hügelige Hinterland nach Hemberg bringen. Betrieben wird er von einer Firma namens PAUT, was für PostAutobetriebe Unteres Toggenburg steht – einem ziemlich grossen Player in der Region, der 1999 durch den Zusammenschluss verschiedener Postauto-Betreiber entstanden ist. Auffallendstes Merkmal des verkürzten Bergbusses ist ein laut klackender und stark vibrierender Motor. Gleich nördlich von Wattwil erlebt er auf der steil ansteigenden Strecke seine erste Bewährungsprobe, die er nur mit Mühe meistert. Naja, immerhin bringt mir unser Schneckentempo mehr Zeit, die wirklich grandiose Aussicht von hier oben hinunter aufs Toggenburg zu geniessen.
Schliesslich lassen wir das Toggenburg hinter uns. Vor uns breitet sich nun einmal mehr die typische Bilderbuch-Ostschweiz aus, welche ich zum Ende des Toggenburgs hin schon fast etwas vermisst hatte: Hügel um Hügel, wie auf einer zu gross geratenen Buckelpiste, berieselt mit einer Vielzahl kleiner Strässchen, die wiederum unzählige Einzelhöfe erschliessen. Die hiesigen Bauern scheinen ein veritables Einsiedler-Gen zu besitzen, oder sich anderweitig vor zu viel menschlicher Gesellschaft zu fürchten – nur so ist es zu erklären, dass sich jeder auf einen Hügel verkriecht. Aus dem Haus traut sich offenbar heute auch keiner von ihnen und so haben wir die kurvenreiche Landstrasse quasi für uns allein.
Ein paar weniger menschenscheue Exemplare gab es in der Region aber offenbar doch noch: Statt sich auf ihren Gehöften zu verkriechen, gründeten sie die Ortschaft Hemberg, welche wir nach 20 Minuten Fahrzeit erreichen. Das auf einem Hochplateau gelegene Dörflein war einst – wie so viele in der Ostschweiz – ein veritables Zentrum der Spinnerei und Weberei, wovon noch immer einige ansehnliche Häuser im Dorfkern zeugen.
Das wirklich sehr idyllische Hemberg, welches auch als Luftkurort fungiert, ist die Endstation dieses Kurses. Doch mein klappernder MAN-Bus übernimmt auch gleich noch die nächste Fahrt: Nachdem wir kurz an der 1000-Höhenmeter-Marke gekratzt hatten (gestartet waren wir auf rund 600m in Wattwil), geht’s nun als Kurs 185 wieder talwärts: Via dem Bauernweiler Bächli nach St. Peterzell, eine Sache von 15 Minuten. “Mehr vom Gleichen”, ist man die Strecke zu charakterisieren geneigt, und doch präsentiert sich jeder Hügel, jeder Hof und jede Kurve wieder anders – aber immer gleich faszinierend.
Ankunft in St. Peterzell – eine ehemalige Eremiten-Siedlung übrigens, wie mich Wikipedia aufklärt. Ha! Hatte ich mit dem Einsiedler-Gen also doch keinen schlechten Riecher gehabt! Hier funktioniert der Anschluss wieder wie ein Uhrwerk: Kaum hat mich der kleine MAN-Bus am Fusse des imposanten Kirchturms abgeladen, taucht schon das Postauto der nächsten Hauptlinie auf: Ein VanHool New A360 (der so new auch nicht mehr ist, immerhin datiert er auch aus dem Jahr 2006). Mein erst zweiter VanHool-Bus der Tour beschert mir gegen Ende meiner Reise hin noch eine Typenpremiere – immerhin habe ich es hier mit dem A360 zu tun, der letzte war ein A320.
Der VanHool bringt mich auf dem Kurs 182 bis nach Herisau. Leider eignet sich auch der A360 – wie bereits der A320 – aufgrund seiner Bauart miserabel zum Fotografieren: Die erste Reihe ist so weit von der Frontscheibe entfernt, dass das Blickfeld nach vorne arg eingeschränkt ist. Das macht hier aber nicht ganz so viel, denn die Route ist nicht mehr überaus spektakulär: Die Strasse ist gut ausgebaut und nicht allzu abenteuerlich, denn so ganz langsam nähern wir uns dem Ballungsraum der Stadt St. Gallen. Die passierten Dörfer sind vom Durchgangsverkehr gezeichnet und orientieren sich an der geschäftigen Hauptstrasse; liebliche Dorfkerne bleiben aus. Einzig wenn ich den Blick nach links und rechts schweifen lasse, sorgen ein paar Einzelhöfe für die erhoffte Idylle.
Rasch wird die Szenerie jedoch städtischer und spätestens im Ort Waldstatt haben wir die Agglomeration von Herisau erreicht. Die Hauptstadt des Kantons Appenzell Ausserrhoden wurde zumindest bautechnisch Opfer ihres eigenen Erfolges: Herisau drängte sich hinter St. Gallen in der Textilindustrie bald in eine Spitzenposition und wurde dank reichlich vorhandener Wasserkraft, wöchentlicher Garnmärkte und Leinwandschauen bald zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin. Nicht nur vom Erfolg wurde Herisau aber überrannt, auch von der damit einhergehenden Zuwanderung aus der gesamten Ostschweiz – was das Dorfbild nachhaltig prägte. Grosse Überbauungen wurden geplant, alte Häuser abgerissen, neue gebaut – bis die Stickereikrise nach dem 1. Weltkrieg diese Entwicklung mittendrin erstickte und ein unfertiges Herisau zurückliess.
Auch als die Bautätigkeit dann später wiederaufgenommen wurde, baute man eher eilig als schön und funktionierte flugs ehemalige Industrie- in Wohngebiete um. Oder wie es das «Historische Lexikon der Schweiz» recht treffend beschreibt: «Der bislang geschlossene Ortskern wuchs in der komplizierten Topografie zum unübersichtlichen, polypenähnlichen Gebilde an». So ist es dann tatsächlich: Grosse Durchfahrtsstrassen prägen das Bild, die Altstadt haben sie auf ein oder zwei Nebengässchen verdrängt. Am Hauptplatz halten gegenüber dem scheusslichen Glass-Blei-Monolithen der UBS-Filiale gerademal noch zwei oder drei historische Häuser die Stellung und zwingen die ach so wichtige Hauptstrasse immerhin zu einer engen S-Kurve.
Beim Bahnhof ist die Linie fertig, doch ich bleibe sitzen. Nicht unbedingt, weil ich mir Herisau nicht weiter antun will, aber auch. Vor allem aber weiss ich: Die Route von St. Peterzell nach Herisau ist eigentlich nur ein Anhängsel des «richtigen» Kurses, der Stammlinie von Herisau nach St. Gallen. Und so ist es dann auch. Der Chauffeur schaut zwar etwas verwundert, wieso ich nicht aussteigen will, tippt dann aber die neue Liniennummer und Destination St. Gallen ein, und schon strömen einige neue Fahrgäste auf unseren Bus zu. Nach St. Gallen will aber wohl keiner von ihnen. Die beiden Städte sind nämlich schon fast zusammengewachsen – da gibt es Stadtbusse im Minutentakt, welche die Pendler viel effizienter hin- und herspülen. Unser Postauto dagegen macht auf seiner Fahrt einen weiträumigen Umweg durchs Appenzellerland, was die Fahrzeit auf immerhin 33 Minuten aufbläst. Was mich aber natürlich nicht im Geringsten stört.
Nun als Kurs 180 unterwegs geben wir also wieder Gas, schrauben uns erneut durchs am Hang gelegene Stadtzentrum (welches noch immer nicht sehenswerter geworden ist), und verlassen dieses dann in Richtung Waldstatt wieder. Dort zweigen wir aber diesmal nach links ab, und nehmen somit eine neue Strecke in Angriff. Diese folgt der Kantonsstrasse über ein halbes Dutzend Brücken und durch das stetige Auf und Ab der hügeligen Appenzeller Topographie, ist aber nicht so übermässig spektakulär. Nett hingegen ist besonders das durchfahrene Dörfchen Hundwil (wuff!), bzw. dessen Zeile schmucker Appenzellerhäuser direkt am Landsgemeindeplatz.
Hundwil war offenbar das Armenhaus der Region (vielleicht haben sie ja deshalb Hunde gegessen, oder es ging ihnen einfach hundemies?) während die vermögenderen Textil-Familien eine nach der anderen ins Nachbardorf übersiedelten. Wie dieses heisst? Stein, vielleicht ja wegen den steinreichen Bürgern. Interessanterweise ist Steins Dorfkern aber im Gegensatz zu Hundwil stein-langweilig und austauschbar. 1:0 für die Hunde also, womit wir diese Fabel beenden können.
Fürs verträumte Fabulieren bleibt eh keine Zeit mehr, denn die idyllische Landschaft des Appenzeller-Landes weicht nach der Überquerung der Sitter rasch der städtischen Szenerie der Agglomeration St. Gallen. Wir erreichen den Vorort Lustmühle (dessen Namensherkunft ich schon gar nicht analysieren will…) und nehmen dann – im Gleichschritt mit dem Zug der Appenzeller Bahn neben uns – den St. Galler Bahnhof ins Visier. Blöd nur, dass die Bahn ungehindert zufahren kann, während wir eine gute Viertelstunde in den zähfliessenden Autokolonnen des Abendverkehrs hängenbleiben. Tja, nach etlichen Fahrstunden in den abgelegenen Bergen und Tälern hat mich nun das Stadtleben definitiv wieder eingeholt.
Irgendwann klappt’s dann aber doch noch, wir erreichen die Hauptstadt der Ostschweiz – deren Hauptbahnhof nun zur Pendlerzeit einem Ameisenhaufen auf Steroiden gleicht, einem Wirrwarr von tausenden Arbeitsbienen, welche zeitgleich wild in alle Richtungen strömen und Busse wie Züge ohne Skrupel geradezu überrennen. Ein Wunder, dass wir es ohne Personenschaden bis zur Endhaltestelle schaffen, wo ich mich rasch aus dem Staub machen kann – während ein Teil der wartenden Meute ohne Rücksicht auf Verluste über meinen eben angekommenen Bus herfällt. Auweia, ich war wohl wirklich zu lange in den Bergen.
Glücklicherweise dauert es nur wenige Minuten, bis ich vom wilden Durcheinander des Bahnhofs die vergleichsweise idyllische Ruhe der Altstadt erreicht habe. Das Pendlerchaos ist schon fast wieder vergessen, als ich durch die engen historischen Gässchen schlendere und die schön restaurierten Bürgerhäuser auf beiden Seiten auf mich wirken lasse, die vom Reichtum der Textilbarone zeugen. Besonders ins Auge stechen die diversen, detailreich verzierten Erker, welche die weitgereisten Textilkaufleute anfertigten: Oftmals zeugen sie von den fernen Ländern, welche sie bereisten, und dienen als Souvenir und Statussymbol zugleich.
All dies verblasst jedoch angesichts der zwei Türme der monumentalen Stiftskirche, die seit ihrer Erbauung in der Mitte des 18. Jahrhunderts die Altstadt dominiert. Der spätbarocke Prachtbau dient dem Bistum St. Gallen als Kathedrale und ist zusammen mit dem gesamten Stiftsbezirk Teil des UNESCO-Welterbes. Einst stand hier die einflussreiche Fürstabtei, welche zu Ehren des irischen Wandermönches Gallus gegründet wurde. Gallus, von dem ich es in der Episode um St. Ursanne schon einmal hatte (lang ist’s her!), soll hier im Jahre 612 gestolpert und in einen Dornenbusch gefallen sein – was der tapfere Heilige nicht etwa als Anlass dazu nahm, den vermaledeiten Ort zu verfluchen, sondern als Zeichen, dass er hier sesshaft werden solle. Später soll er der Legende nach mit göttlichem Beistand einen Bären gezähmt haben (er brachte das Tier gar dazu, ihm Holz für sein Lagerfeuer zu bringen), und mehrere Heilungen vollbracht haben.
Schade, kriechen die dunklen Schatten des Abends stetig tiefer in die engen Gassen und verbannen bald das verbleibende Sonnenlicht – ich wäre gerne noch länger in dieser wirklich sehenswerten Altstadt verblieben!
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