Save: Glurns/Mals
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Obwohl Müstair die östlichste Ortschaft der Schweiz ist, hüpfe ich am nächsten Morgen auch wieder auf ein ostwärts fahrendes Postauto. Die Linie führt nämlich von hier noch weiter, über die Grenze bis nach Mals im Südtirol. Von der Destination habe ich zwar wenig Ahnung – aber wenn ich schon mal in der Region bin, will ich das Postauto-Netz ja auch bis zu dessen östlichem Ende abfahren. Und mir so vor allem die Chance geben, auf der Rückfahrt wirklich das ganze Val Müstair von hinten aufzurollen und nichts zu verpassen. Entsprechend unvorbereitet bin ich, als ich den Setra S415H besteige, der – wie quasi alle Busse im Talboden – von der Firma Terretaz aus dem fernen Zernez betrieben wird (der in der vorherigen Episode portraitierten Bus Val Müstair GmbH bleibt neben der Umbrail-Route nur eine kleine Seitenstrecke ins Bergdörfchen Lü, mehr dazu später). Gleich hinter Müstair passieren wir die Grenze, was sich vor … Read More

51: Wattwil – Hemberg – Herisau – St. Gallen
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Die heutige Route führt mich von Wattwil durch die Bilderbuch-Ostschweiz mit ihrer hügeligen Topographie und den zahlreichen charmanten Einzelhöfen nach Herisau. Am Ende erreiche ich St. Gallen, dessen Altstadt noch immer den noblen Glanz einer einst äusserst erfolgreichen Textilmetropole versprüht.

48: Vaduz – Malbun – Triesenberg – Buchs
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Nachdem ich Liechtenstein bereits gut zur Hälfte durchquert habe, erkunde ich heute noch seine ländlicheren Gebiete im hügeligen Hinterland, die nicht mit schönen Landschaften und fantastischen Ausblicken geizen. Dann durchfahre ich das Land noch kurz komplett, setze einen Fuss über die österreichische Grenze und lasse mich dann über den Rhein ins Schweizer Buchs bringen.

47: Bad Ragaz – Sargans – Vaduz
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Willkommen zu einer Etappe der Kontraste! Erst verlege ich meine Wanderetappe auf einen aussichtsreichen Höhenweg im Pizolgebiet. Daraufhin bringen mich die giftgrünen Busse von Postauto Liechtenstein ins dicht besiedelte «Ländle» mit seiner von Kunst und Banken geprägten Hauptstadt Vaduz.  

43: Zernez – Flüelapass – Davos – Klosters
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Mit der Fahrt von Zernez über den Flüela nach Davos bestreite ich meine letzte veritable Passfahrt und knacke auch ein letztes Mal die 2’000-Höhenmeter-Marke. Auf der anderen Seite der durchaus sehenswerten Route empfängt mich die höchstgelegene Stadt der Alpen mit ihrer beeindruckenden Geschichte.

35: Nufenen – Andeer – Avers/Juf – Wergenstein
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In der heutigen Etappe tobe ich mich im Netz von Postauto-Halter Mark aus Andeer aus. Zuerst lasse ich mich von seinen Bussen ins wildromantische Bergtal Avers und zu Europas höchstgelegener ganzjährig bewohnter Siedlung entführen. Daraufhin hüpfe ich auf den Kurs ins auf einer Sonnenterrasse hoch über dem Schams gelegene Örtchen Wergenstein, wo ich ein prächtiges Panorama geniesse.

34: Bellinzona – San Bernardino – Nufenen
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Nach meinem Abstecher ins Tessin nehme ich nun Kurs auf die nächste bedeutende Region meiner Reise: Den Kanton Graubünden. Von Bellinzona bringen mich die Postautos erst durch das beschauliche, mit imposanten Burgen und hübschen Kirchen gesprenkelte Misox, und dann über den landschaftlich wie fahrerisch äusserst ansprechenden San Bernardino-Pass.

33: Arogno – Porto Ceresio – Mendrisio – Valle di Muggio – Chiasso
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Die letzte Etappe meiner kleinen Tessin-Durchquerung führt mich in die abgelegenen Täler des Mendrisiotto, wo sich die Postautos auf engen und gewundenen Strassen durch dichte Kastanienwälder zu sehenswerten Dörfchen kämpfen.

30: Magadino – Indemini – Monte Tamaro – Rivera
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Vielfältige Tessiner Lebensfreuden in einer einzigen Etappe: Erst geniesse ich eine Schifffahrt über den Lago Maggiore, lasse mich dann vom Postauto auf einer kurvenreichen Bergstrecke ins abgeschiedene aber wunderschöne Steindorf Indemini bringen, und starte schliesslich zu einer aussichtsreichen Höhenwanderung über den Monte Tamaro.        

29: Onsernonetal – Ascona – Magadino
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Zuerst bringt mich das Postauto ins abgelegene Onsernone-Tal. Dort zeigt sich die wilde Natur fast unberührt, nur ein paar Terrassendörfer schmiegen sich an die steilen und dicht bewaldeten Hänge. Als totaler Kontrast geht es daraufhin ins mondäne Ascona und über den tiefblauen Lago Maggiore hinweg neuen Ufern entgegen.

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