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Der letzte Teil meiner Alpentransversale bringt mich auf dem Weg von Andermatt ins Tessin auf den König der Pässe, den Gotthard – und als Zugabe etwas später noch auf den viel ursprünglicheren Nufenenpass.
26: Andermatt – Gotthard – Airolo – Nufenenpass
Fahrt-Logbuch:
Linie | Von | Nach | Bus | BJ | Halter | Zeit | KM |
110 | Andermatt, Bahnhof | Airolo, Stazione | Iveco Bus Crossway 12m | 2015 | Regie | 0:55 | 29,0 |
111 | Airolo, Stazione | Ulrichen, Bahnhof | Iveco Bus Crossway 12m | 2015 | Regie | 1:42 | 38,0 |
English Summary:
Today marks the third and last part of my traverse of the Central Alps. After a short night in the booming resort town of Andermatt I catch my next PostBus early the next morning. A brand-new Iveco that still smells of fresh plastic and paint picks me up and quickly speeds towards my first destination: Gotthard Pass, probably Switzerland’s most crucial crossing of the Alps. It had been a busy traverse between North and South already in the 13th century, with an impressive 12’000 people crossing the pass each year, and tons after tons of goods being shipped across it. While a postman was sent over the pass on a weekly itinerary between Zurich and Bergamo as early as the 1620s, Gotthard was only equipped with a proper road in the early 19th century. Then however, things picked up speed considerably, and soon several daily stagecoach services crossed the pass, connecting cities like Basel and Milan (travel time: 50 hours).
The advent of the railway with its safe tunnel beneath Gotthard brought the mountain road to the brink of extinction again soon after its construction. However, the pass celebrated a resurrection as private transport grew more popular in the 1930s, and once again became the primary connection between north and south. Traffic soon grew so dense that the road was widened and mitigated several times, turning it into the motorway-like structure it is today. And with most long-distance travellers using the road tunnel these days, the disproportionately oversized mountain road is once again solely the territory of tourists and daytrippers – and PostBusses of course! However, with its wide dimensions and its tame appearance, it takes away a lot of the mountains’ intimidating air that they’ve accumulated over the centuries, and the journey is almost a tad boring.
Finally we pull into Airolo, the first town on the southern slopes of Gotthard Pass and the historic gate to southern Switzerland. While in its heyday Airolo was a popular intermediate stop on the Gotthard route that saw international socialites promenade along its once bustling main street, the demise of the pass has left it deeply scarred and virtually deserted. Only the few PostBusses that meet here every hour bring back a bit of life. In my case Airolo marks the point where I should step off the alpine PostBus and change to a southbound service. But I struggle to let go of the mountains and so I stay aboard my trusty Iveco Bus for one more adventure: The crossing of Nufenen Pass.
Shortly after leaving Airolo the scenery becomes much more rural and authentic as we enter the picturesque Bedretto Valley. This pretty remote region was never really suitable for agriculture or any other economic way of earning a living, which – together with its latent danger of avalanches and lengthy roadblocks in winter – caused most of its once 300 inhabitants to leave. What remained is a very picturesque little gem that showcases heaps of natural beauty, while it’s only sprinkled with the odd little village from time to time. And most importantly, as the icing on the cake it offers the narrow and curvy type of road I’m particularly fond of. What a contrast to the over-developed Gotthard region!
The same applies to Nufenen Pass, which we approach a few minutes later. The highest road crossing lying completely on Swiss soil excites with everything a mountain pass should have: Several sets of narrow hairpin bends, steep winding roads, fantastic views and even a beautiful little lake at its top, located 2’478 meters above sea level. The perfect finale for this stage of the trip, and the appropriate setting to bid farewell to the Alps for now!
Nach dem kurzen Ausflug in die schöne Natur der Urner Seitentäler bin ich zurück in Andermatt, wo die Reise wie geplant weitergeht: Über den Gotthard in den Kanton Tessin. Für die kurze Nacht im Urner Bergdorf wähle ich nicht einen der neu hochgezogenen Hotelpaläste, sondern eine der traditionelleren (und günstigeren) Unterkünfte. Gleichwohl ist man auch hier sehr um das Wohl des Gastes bemüht, behält extra bis zu meiner Ankunft nach 22 Uhr die Küche offen und serviert mir und meiner Freundin ein leckeres spätabendliches Curry. Und von meinem Fenster aus habe ich den perfekten Blick auf das „Chedi“, den neuen Prunkbau des ägyptischen Investors, der Andermatt fundamental umzukrempeln versucht. Mehr brauche ich gar nicht!
Früh am nächsten Morgen pilgern wir zum Bahnhof Andermatt. In Anbetracht der bevorstehenden Passfahrten will ich natürlich wieder den Logenplatz in der vordersten Reihe ergattern, und das geht nur, wenn man auch als erster an der Haltestelle steht – läppische 40 Minuten vor Abfahrt, was eigentlich so gar nicht meinem Naturell entspricht. In der morgendlichen Kälte dieses anbrechenden, wolkenlosen Tages schlottern und bibbern wir eine ziemlich lange Zeit – bis endlich unser bereits liebgewonnener Chauffeur Omar mit seinem brandneuen Iveco Crossway vorfährt.
Immerhin geht mein Plan auf, als erster von rund 40 Passagieren besteige ich den noch immer nach neuem Plastik riechenden Bus, der erst gerade 11‘000 Kilometer auf dem Tacho hat. Bald schon hat sich die ganze angereiste Touristenmeute für die bevorstehende Pässefahrt häuslich eingerichtet und es kann losgehen. Omar führt den Bus sanft auf die Hauptstrasse, beschleunigt kurz, und schon kündet der markante Steinturm aus dem 13. Jahrhundert unsere Ankunft im Dörfchen Hospental an. Dort zweigen wir kurz von der Kantonsstrasse ab und rattern frech über die Pflastersteine der von Hotels und Pensionen gesäumten Hauptgasse. Mit etwas Kreativität kann man sich fast bildlich vorstellen, wie früher die zahlreichen Gotthard-Reisenden mit ihren Kutschen hier vor oder nach der Überfahrt Rast gemacht haben und eingekehrt sind – lange Zeit war das der Haupteinnahmezweig von Hospental.
Dann nehmen auch wir den Pass aller Pässe in Angriff. Während links und rechts von uns die karge Landschaft erst gerade den Schatten der Nacht ablegt und sich an den ersten Sonnenstrahlen erfreut, steuert Omar seinen spritzigen Crossway über die noch kaum befahrene Gotthardstrasse. Die langgezogenen Kurven schmeicheln dem agilen Bus, wir können ordentlich Tempo und Strecke machen. Ehe wir uns versehen, ist Hospental im Talboden verschwunden und vor uns liegt die Steinwüste der Gotthard-Passhöhe.
Flugs umkurven wir noch den kreisrunden Lago della Pizza …ähh Piazza und kommen dann vor dem Hospiz zum Stehen. Omar entlässt uns in die frische alpine Morgenluft, natürlich aber nicht ohne uns eine seiner kryptischen Zeitangaben mit auf den Weg zu geben: „Willkommen aufe deme Gottardo. Wer wille, darfe ier aussteigen und sage viele Dank. Andere die komme mit mir, ´abe Pause bis neunzehn Minute zude zehne.“
Diese zehn Minuten Pause sind natürlich nichts mehr im Vergleich zu den üppigen Rasten, welche zu Kutschenzeiten hier eingelegt wurden – trotzdem reichen sie, um kurz einen Blick auf den hochalpinen See zu werfen, den Souvenirshop zu plündern und den Wikipedia-Artikel zum wohl bekanntesten aller Schweizer Alpenpässe querzulesen. Sein Aufstieg begann erst, als man es endlich schaffte, die Schöllenenschlucht passierbar zu machen (vgl. vorhergehende Etappe) – ab da strömten die Menschen förmlich über den Gotthard, 12‘000 pro Jahr waren es schon im 13. Jahrhundert gewesen. Die Säumer verdienten sich ein Heidengeld, besonders im Winter, wenn sie auf dem Ochsenschlitten bis zu 600 Kilogramm Waren pro Fuhre über den Pass transportieren konnten. Auf diese Zeit geht auch das Hospiz zurück, neben dem ich gerade stehe. Gebaut wurde dieses insbesondere als Herberge für die vielen Pilger, welche den Alpenübergang für ihre Reise nach Rom nutzten. Ab 1615 gab es dann am Gotthard auch einen regelmässigen Postdienst: Ein Zürcher Unternehmen schickte wöchentlich einen Läufer über den Pass und weiter bis ins italienische Bergamo.
Bis der Gotthard fahrtauglich wurde, sollte es aber seine Zeit dauern. Das musste auch ein nobler englischer Reisender anno 1775 schmerzlich erfahren, der darauf bestanden hatte, den Gotthard unbedingt komplett per Kutsche zu befahren. Er musste einen Begleitstab von 78 Mann aufbieten, um die Kutsche vor jedem Hindernis in ihre Einzelteile zu zerlegen, darum herum zu tragen, und danach wieder aufzubauen.
So konnte es natürlich nicht lange weitergehen, und als immer mehr Verkehr auf die viel besser ausgebauten Konkurrenten Brenner und Simplon abwanderte, musste man auch am Gotthard reagieren und dem zentralen Alpenübergang eine richtige Strasse spendieren. Ab 1830 brach dann auch hier die Kutschenzeit an, und die Post ging – sprichwörtlich – so richtig ab! Waren es in den Anfängen noch drei wöchentliche kleine Wagen zwischen Flüelen und Chiasso gewesen, fuhren ab 1842 schon zweimal täglich fünfspännige Postkutschen mit Platz für 10 Personen. 29‘000 Postreisende überquerten den Gotthard jährlich auf Routen wie Como – Flüelen (23 Stunden) oder Basel – Mailand (50 Stunden).
Die Eröffnung der Gotthardbahn bereitete dem Kutschenbetrieb 1882 allerdings ein jähes Ende, und auch der Gotthardpass fiel fast über Nacht in einen mehrere Jahrzehnte dauernden Dornröschenschlaf. Dies änderte erst wieder mit dem Aufkommen des Automobils, als sich die motorisierten Nord-Süd-Reisenden ab den 1930er-Jahren in Massen über die enge Passstrasse zu quälen begannen. In mehreren Etappen wurde diese dann grosszügig ausgebaut, um dem ausufernden Verkehr Herr zu werden – bis man irgendwann merkte, dass selbst die breiteste Passstrasse aufgrund der jährlichen Wintersperren nie eine wirklich nachhaltige Alpentransversale sein würde, und sich schliesslich für den Bau eines Strassentunnels entschied. Ab da war der Gotthard dann wieder fest in der Hand der Ausflügler – und natürlich des Postautos, welches als Nachfahre der einstigen Postkutschen den Pass seit 1922 regelmässig befährt.
Nach unserer kurzen Pause auf 2‘106 Metern über Meer geht auch für uns die Reise auf der Gotthardstrasse weiter – oder Gotthardautobahn, wie man aufgrund des Ausbaustandards fast zu sagen verleitet ist. Von Pässeromantik ist nämlich nicht mehr viel übrig – auf viel zu breiten Betonbahnen schiesst man talwärts, während 13 Brücken, ein Tunnel und lange Lawinengalerien dafür sorgen, dass an die Steuerfähigkeiten keine zu grossen Ansprüche gestellt werden. Es ist kein Kampf mit dem Berg wie auf anderen Passstrassen, keine exponierte Zentimeterarbeit am Abhang und keine schwindelerregende Folge von Haarnadeln. Die gut ausgebaute Strasse macht die Alpenquerung viel zu einfach, ja zu unspektakulär. Von der einstigen Ehrfurcht, welche die Reisenden dem Gotthard über Jahrhunderte entgegengebracht haben, ist kaum noch was übrig – kein Wunder, erstickt doch die Quasi-Autobahn seine majestätisch-gefährliche Aura im Keim. Wehmütig blickt man hinüber auf die wild dahinkürvelnde Tremola, die alte, charmante, Pflasterstein-besetze Zufahrtsrampe der Tessiner Seite – bis *zack*, einem die nächste riesige Lawinengalerie die Sicht stiehlt.
24 Minuten nach unserer Abfahrt auf der Passhöhe treffen wir schon im tausend Meter tiefer gelegenen Airolo ein, dem einst geschäftigen Umschlagplatz der Gotthardsäumer. Später kamen die Gutbetuchten aus Mailand und dem Norden in ihren Kutschen, flanierten vor ihrer Weiterreise entlang der zentralen Geschäftsstrasse und logierten im nobelsten Hotel des Ortes – Airolo war hinter Lugano gar der zweitgrösste Ort des Tessins. Doch diese Zeiten sind vorbei. Besagtes Hotel ist seit 2007 als Bed and Breakfast bloss noch ein Schatten seiner selbst, die Lädeli an der Hauptstrasse sind grösstenteils zu, im ehemaligen Bahnhofsgebäude hat sich eine Molkerei eingemietet und viel ist nicht mehr los im Dorf, seit Autobahn und Schienen-Schnellverkehr es links liegen lassen. Einzig die Schaukäserei zieht noch, und vielleicht das mit fünf Skiliften grösste Skigebiet des Tessins. Daneben versucht man sich mit Nischenangeboten wie einem Freestyle-Skiing-Zentrum oder einem Lecky-Trail für Hundehalter wieder ins Gedächtnis der Touristen zu rufen – bisher mit beschränktem Erfolg.
Immerhin die Postautos bringen etwas Leben an den Bahnhofsvorplatz, hier treffen die verschiedenen Passfahrten auf die Kurswagen aus der Leventina. Auf einen solchen Bus mit Ziel Bellinzona sollte auch ich nun umsteigen. Doch irgendwie tue ich mich schwer, die Berge und Pässe hinter mir zu lassen, zudem habe ich mich auf meinem Logenplatz schon so gut eingerichtet und mit Omar einen unterhaltsamen Tour-Guide neben mir. Und so beschliesse ich, als Zugabe für euch, liebe Leser, noch eine Station weiter mit ihm zu fahren – über den Nufenenpass, immerhin den höchsten rein schweizerischen Alpenübergang!
Nicht weit hinter Airolo fahren wir ins Bedrettotal ein, welches sich wohltuend vom zugepflasterten Gotthardmassiv abhebt. Hier ist die Natur wieder Trumpf, dicht bewaldete Hänge sorgen für ein Gefühl wilder Abgeschiedenheit, während die schroffen Bergspitzen im Hintergrund eine Prise Dramatik sicherstellen.
Siedlungen gibt es nicht viele, und wenn, dann sind sie angenehm klein, sodass sie nicht weiter auffallen. Das liegt vor allem in der Geschichte des Tals begründet: Viel anzubauen gab es in dieser alpinen Region im Sommer noch nie, höchstens Kartoffeln und Roggen. Doch selbst zusammen mit der Vieh- und Milchwirtschaft reichte das kaum, um die Einwohner zu ernähren. Im Winter ist das schneereiche Tal aufgrund zahlreicher Lawinen ohnehin oft von der Aussenwelt abgeschnitten (bis heute!), und angesichts der stets drohenden weissen Gefahr besonders für zartbesaitete nicht unbedingt der «place to be».
So wanderten viele der Einwohner über die Jahrhunderte hinweg zumindest saisonal aus, verdingten sich als Marronibrater in der Deutschschweiz oder als Haushaltshilfen in Mailand, und liessen sich irgendwann gänzlich in der Ferne nieder. Im Jahr 1745 hatte das Tal immerhin noch 300 Einwohner, im Jahr 2000 waren es gerademal noch knappe 70. Nur im Sommer kommt jeweils etwas Leben ins Bedrettotal – dank Feriengästen, Häsuchenbesitzern und seit der Eröffnung der Nufenenpass-Strasse 1969 auch dank motorisierten Tagestouristen.
Nicht nur die Landschaft, auch der Fahrspass weiss hier um einiges mehr zu gefallen als am Gotthard. Die Strasse ist nicht mehr übermässig breit, windet sich durch saftige Weiden, dichte Wälder und durch die herzigen Ortschaften. Besonders spektakulär wird es, als wir die Hauptstrasse verlassen, um zwei dieser Weiler anzufahren: Bedretto und Ronco. Da sein mit Fahrradhalter ausgestatteter Crossway für’s Wendemanöver in Bedretto zu lang ist, fährt Omar kurzerhand rückwärts das Strässchen zum Dorf empor, was die Menge an Bord zum Toben bringt und in einem tosenden Applaus mündet! Nach einem kurzen Schwatz mit der lokalen Postbotin bugsiert Omar seinen Bus dann – nun wieder im Vorwärtsgang – auf einer erhöhten Route weiter ins hübsche Ronco, bevor wir wieder auf die Hauptstrasse zurückfinden.
Bald lassen wir die Baumgrenze unter uns, beissen uns in der nördlichen Talwand fest und arbeiten uns dort fröhlich kürvelnd nach oben in Richtung Nufenenpass. Bereits thront die imposante Silhouette des Fülhorns vor uns, während uns Ansammlungen adretter lila Pflänzchen bis auf die Passhöhe begleiten. Was für Gewächse das sind? Keine Ahnung, ich bin ja auch nur zum Busfahren hier. Meine stetige Note 4 in Biologie, von welcher ich nur in dem einen Fall abwich, als ein missglückter da zu wenig unauffälliger Abschreibeversuch in einer glatten Eins endete, befähigt mich ohnehin nicht zu irgendwelchen Vermutungen. Damit besser Befähigte mögen mich aber gern erhellen.
Auf der Passhöhe auf beachtlichen 2’478 Metern über Meer angekommen – wiederum ein neuer Höhenrekord! – ist es dann Zeit für den nächsten längeren Halt, welcher bei wunderbarem Wetter direkt am Gipfelsee genossen werden kann. Und als ich so über das spiegelglatte Wasser auf die umliegenden Dreitausender blicke und den alpinen Sonnentag geniesse, liegt das Fazit nahe: Nach dem wenig begeisternden Gotthard hat sich dieser Abstecher ja mal richtig gelohnt!
Nach der Verschnaufpause für Mensch und Maschine wird dann abermals die Bremsfähigkeit des Postautos getestet: In engen Kehren vernichten wir einen beträchtlichen Teil der zuvor erklommenen Höhenmeter wieder, während wir einen prächtigen Blick hinunter in den Talkessel des Ägenetals und auf die umliegenden Gipfel geniessen können. Am unteren Ende der steilen Passstrasse angekommen, folgen wir dem Flüsschen schliesslich durch liebliche Landschaften, und erreichen am Ende einen altbekannten Ort: Ulrichen im Obergoms. Somit ist die Umrundung der Zentralalpen komplett, und ich kann mich in der nächsten Etappe guten Gewissens neuen Ufern zuwenden: Dem Dolce Vita der Südschweiz!
6 Responses
Didi
Ganz tolle und faszinierende Eindrücke, ich bin per Zufall auf Deine Seite gestossen und lese Deine Tourbeschreibung mit Begeisterung.
Gerade die Region um den Gotthard hat es mir persönlich angetan, vor drei Jahren bereiste ich im Oktober von Osten her kommend Oberalp-Gotthard-Nufenen-Grimselpass, die letzen Beiden sogar eher zufällig, mit meinem kleinen und altersschwachen VW-Bus. Ein wahrer Traum, zu schade nur, dass das Postauto nicht die Strecke über die alte Tremola nimmt, als leidenschaftlicher Autofahrer ein absoultes Highlight. 🙂
Ich werde gleich mal weiterlesen, bin schon gespannt auf die weiteren Etappen Deiner Reise. Bis jetzt haben sie mir als Bergeliebhaber schon viel Anregung für eine weitere Schweiz-Reise in den nächsten Jahren gegeben.
Lieben Gruß aus Hamburg im Norden Deutschlands,
Didi
Tis
Vielen herzlichen Dank Didi für deinen ausführlichen Kommentar. Es freut mich sehr, dass ich dich für weitere Schweiz-Touren inspirieren konnte! Ja, die Region der Zentralalpenpässe rund um den Gotthard bietet definitiv viel Fahrspass und schöne Aussichten. Die Tremola befahre ich selber auch sehr gern, im Postauto wäre dies bestimmt auch sehr schön! Zum Glück gibt es abseits dieser “grossen” Pässe viele weitere, noch etwas engere und spektakulärere Bergstrassen, die vom Postauto befahren werden. Und vielleicht ja auch bald von deinem VW-Bus! 🙂
Phil Drake
Vielen danke fur eine hervorragende website! Eine wunderbarErinnerung an Ferien in Schweiz, besonders zu einer Zeit, wenn wir nicht besuchen konnen, Ich liebe Postbusse!
Phil Drake
Sheffield
England
Tis
Hi Phil
Thank you very much for your kind comment! I’m glad that I was able to revive some good memories of your trips to Switzerland and I hope that there are many more to come in the future!
Kind regards
Tis
Gesine Krug
Corona-Zeit: ich kann nicht in der Schweiz reisen-obwohl meine Sehnsucht so riesig ist! An so vielen Orten Ihrer Routen bin ich selbst unterwegs gewesen -auch mit dem Postauto! Jetzt tröste ich mich erst einmal mit Ihren schönen Bildern und den Routenbeschreibungen! Danke!
Tis
Guten Tag Frau Krug
Vielen herzlichen Dank für Ihr liebes Feedback! Es freut mich sehr, dass ich mit meinem Blog Ihre Sehnsucht wenigstens teilweise stillen konnte, und wünsche Ihnen, dass Sie diese Orte bald wieder in der Realität besuchen können!