Lesezeit: ca. 10 Minuten
Eine Lücke im Postauto-Netz zwischen Sion und Sierre überbrücke ich mit einer Wanderung. Allerdings nicht langweilig der Rhone entlang, sondern auf sehenswerten Bergpfaden. So bringen mich die Postautos ins Val d’Hérens, ich erklimme den fast 3’000 Meter hohen Col de Torrent, begegne aggressiven Kampfkühen und bestaune den lieblichen Lac de Moiry sowie das urchige Grimentz.
16: Sion – Les Haudères – Lac de Moiry – Grimentz – Sierre
Fahrt-Logbuch:
Linie | Von | Nach | Bus | BJ | Halter | Zeit | KM |
381 | Sion, Gare | Les Haudères, Poste | Irisbus Crossway 12m | 2009 | Regie | 0:48 | 28,3 |
383 | Les Haudères, Poste | La Sage, Villaz | Irisbus Crossway 10.6m | 2010 | Regie | 0:06 | 4,1 |
– | La Sage, Villaz | Moiry, Glacier | Zu Fuss | – | – | 3:56 | 14,5 |
455 | Moiry, Glacier | Grimentz, Poste | Irisbus Crossway 12m | 2010 | TSAR, Sierre | 0:28 | 13,0 |
452 | Grimentz, Poste | Vissoie, Poste | Setra S415H | 2013 | TSAR, Sierre | 0:21 | 8,1 |
451 | Vissoie, Poste | Sierre, Gare | Setra S415H | 2013 | TSAR, Sierre | 0:32 | 16,7 |
English Summary:
After my lovely stay in Sion it’s time to continue my original trip and head further east. This is easier said than done though, because that’s about the only direction which isn’t served by a PostBus from Sion. Instead of just walking along the Rhone Valley to the next PostBus hub in Sierre however, I decide to spice it up a little bit: I let the last Sion bus take me deep into the Hérens Valley, clamber up a steep mountain ridge called Col de Torrent, and descend again into the next valley from where the busses will take me to Sierre.
The hike is very picturesque, except for the herd of Herens Cows blocking my way at one point. These monstrous black creatures are one intimidating sight, and their aggressive grunting doesn’t make it any better. Neither does their history: The Herens Cows are famous for their temperament and are often used in cow fights, which are a local attraction here. Needless to say, at once all the suppressed aggression is unleashed and the cows start locking their horns, fighting each other and chasing the weaker individuals down the steep meadow all around me. What a terrifying sight!
I’m definitely making a laaaarge detour around the frantic herd and finally reach the top of the Col de Torrent at just under 3’000 meters unharmed. From here it’s a rather easy stroll down towards Lac Moiry, a man-made lake that radiates an almost artificial turquoise glow. At the lake, the next PostBus picks me up and takes me downstream to the picturesque village of Grimentz, which amazes me with its very original and charming center full of old wooden stables and lovely alpine cottages. From Grimentz, it takes just under an hour to return to the Rhone Valley, where I reach Sierre. Located just 15 kilometers east of Sion – but with plenty of adventure in-between!
Das Sittener Postautonetz ist eines der weitläufigsten im Land, quasi jedes Seitental in der näheren Umgebung ist an die Walliser Hauptstadt angebunden. Etwas mau sieht es nur im Rhonetal in Richtung Osten aus: Hier versandet das Netz bald, der nächste Knotenpunkt Sierre kann gar nicht direkt mit den gelben Bussen erreicht werden (und Züge sind für mich ja bekanntlich tabu). Ich bin also wieder zu einer Wanderung gezwungen. Doch Wanderungen im Walliser Talboden werden noch einige folgen (östlich von Sierre präsentiert sich die Situation nämlich noch viel düsterer), und so beschliesse ich, aus den Vorzügen der beiden Netze das Beste rauszuholen und aus der Not eine Tugend zu machen: ich werde mich von Sion aus tief in ein Seitental hinein chauffieren lassen, dort dann flugs über einen kleinen Bergkamm hinüber ins nächste Tal wandern, und dort wartet dann schon das Postauto nach Sierre auf mich. Klingt einfach? Gut. Nur der besagte, in Tat und Wahrheit gar nicht sooo kleine Bergkamm könnte da zum Hindernis werden: der Col de Torrent, immerhin beachtliche 2946 Meter hoch. Aber Herausforderungen versüssen ja bekanntlich das Leben, und bei dieser Höhe ist eine prächtige Aussicht erst noch inbegriffen. Also, los geht’s!
Sion verlasse ich mit der Linie 381, auf welcher ein weiterer Crossway der Regie Sion tief ins Val d’Hérens fährt. Zum Auftakt gibt es gleich ein schönes Abschiedspanorama von Sion zu geniessen, als wir über die auf der südlichen Talseite ansteigende Hauptstrasse das Rhonetal hinter uns lassen. Dann zweigt die Strasse ins Seitental Val d’Hérens ab, und führt einige Kilometer dem Hang entlang nach Süden. Allzu viel zu sehen gibt’s hier nicht, die Dörfer liegen weit auseinander und sind selber auch keine wirklichen Attraktionen. Immerhin eine grössere Sehenswürdigkeit passieren wir aber: die Pyramiden von Euseigne. Wie Pyramiden sehen sie zwar für mich nicht aus, eher wie eine Pilzkolonie, die Wachstumshormone geschluckt hat und dann von irgendeinem Hexenzauber versteinert wurde. Imposant sind sie dennoch, die letzten Überbleibsel der einstigen Mittelmoräne des Hèrens-Gletschers, die aufgrund von harten Gneisbrocken, welche auf ihnen zu liegen gekommen sind, der Erosion über Jahrhunderte entkommen konnten.
Während die Strasse immer weiter ins Tal hinein führt, wird dieses langsam enger und – so früh am Morgen – immer schattiger. Auch einsam ist es hier, bald ist das Postauto von zahlreichen bewaldeten Hügeln umgeben, die Zivilisation scheint weit entfernt. Dann, endlich, taucht das nächste Dörfchen auf: Evolène. Von seinen reich geschmückten Holzchalets bekommen wir allerdings nichts zu sehen, mein Crossway schiesst auf der Umfahrungsstrasse vorbei. Schade!
Schliesslich, nach 45 Minuten Fahrzeit, erreicht der Bus den Ort Les Haudères am hinteren Ende des Haupttales. Auch um dessen schmucken Dorfkern zu bewundern habe ich keine Zeit, denn bereits wartet mein nächstes Postauto: die Linie 383, welche mich von hier nach oben in die Berggemeinde La Sage bringt, welche ein halbes Dutzend Weiler umfasst.
Die Fahrt in einem weiteren Regie-Crossway (diesmal wenigstens einem verkürzten) dauert nur wenige Minuten, dann sind die ersten Häuser meines Ziel-Ortes erreicht. “La Sage, Village” verkündet die automatische Ansage, und ich steige aus. Ein blöder Fehler, denn ich hätte nicht in “Village”, sondern erst in “Villaz”, einem angrenzenden Weiler ein paar Stationen weiter, den Bus verlassen sollen. Schlimm ist dieser Lapsus jedoch nicht – meine Wanderzeit verlängert sich zwar um zwanzig Minuten, dafür habe ich genug Zeit, diese hübschen Bergsiedlungen genauer anzuschauen.
Dann jedoch ist der Weiler Villaz erreicht, und jetzt geht es erst richtig los. Der Wegweiser zeigt nicht nur furchteinflössende 4h 45min für meine geplante Wanderung, sondern zeigt auch steil nach oben. Meine Augen folgen dem rasch ansteigenden Fusspfad und blicken ehrfürchtig empor zum heutigen Tagesziel: dem Col de Torrent, der über dem Tal thront. Trotz stundenlangen Googelns konnte ich den Col nicht wirklich greifbarer machen. Ein schmaler grüner Strich auf der Wanderkarte zeigt zwar an, dass es einen Weg über den Pass geben sollte – stellt gleichzeitig aber auch klar, dass das nicht wirklich eine Institution von nationaler Bedeutung ist und man keine Nordic-Walking-Autobahn zu erwarten braucht. Auf diversen Wanderwebseiten taucht der Col de Torrent zwar ab und zu auf, allerdings meist als Zugang zu richtigen Berggipfeln, die irgendwelche Halbverrückte erklettert haben, weswegen die gesamte Tour meist mit deren Schwierigkeit gekennzeichnet ist („nichts für Anfänger“, „Schwindelfreiheit nötig“, „Eispickel und Steigeisen erforderlich“). Schön für euch kraxelnde Halbgötter, aber was das für meinen Col bedeutet, weiss ich noch immer nicht.
Aber es hilft alles nichts, nur durch Anschauen hat sich noch kein Berg erklimmen lassen. Ich muss wohl oder übel die Füsse in die Hand nehmen, und schauen, was auf mich zukommt. Immerhin dürfte am heutigen, brütend heissen Tag vom namensgebenden reissenden Wildbach (torrent) keine Spur zu sehen sein, und ich hoffe, dass auch auf fast 3‘000 Metern der letzte Schnee bereits geschmolzen ist.
Also beginne ich mit dem doch recht beschwerlichen Aufstieg. Die Steigung des Weges bleibt konstant hoch, die Beine brennen schon bald und der Puls rast. Dafür entschädigt die Aussicht. Der Blick hinunter ins Tal ist jetzt schon fabelhaft, und je höher ich aufsteige, desto mehr prominente Bergspitzen kommen in Sicht.
Nach einer guten halben Stunde (und damit doppelt so schnell wie vom Wegweiser veranschlagt) erreiche ich eine kleine Alpsiedlung namens Mayens de Cotter. Ruhig und friedlich ist es hier oben, neben entferntem harmonischem Kuhgebimmel hört man nur ab und zu noch das Dreiklanghorn des Postautos vom Talboden empordröhnen. Nur der Fussweg ist nicht so friedfertig – er führt ungehindert steil empor und verlangt mir etliche Schweisstropfen ab. Umso mehr staune ich, als vor jedem zweiten rustikalen Meiensäss ein glänzend weisser SUV mit belgischem Kennzeichen glitzert. Die hatten bestimmt die weniger beschwerliche Anreise!
Eine gute Stunde dauert es, bis ich eine kleine Hochebene mit Seelein erreiche. Lauschig ist es hier, oder besser gesagt, wäre es. Vor mir steht nämlich eine grosse Herde Kühe, und die Stimmung innerhalb der vierhufigen Hundertschaft ist an diesem Morgen ganz offensichtlich alles andere als entspannt. Aus allen Ecken ist wütendes Schnauben, Knurren und Grunzen zu hören – Laute, die ich diesen sonst friedfertigen Viechern bisher gar nicht zugetraut hätte. Es handelt sich aber auch nicht um die gutmütigen Milchlieferanten von der La-Vache-qui-rit-Verpackung. Immerhin bin ich hier im Val d’Hèrens, und dieses heisst auf Deutsch? Genau, Eringertal. Na, klingelt’s? Die Heimat der berüchtigten Eringer Kampfkühe. Das sind behufte Bestien mit der Tonnage eines LKWs und dem Temperament eines gereizten Gorillas. Pechschwarz wie die Nacht, oder der Tod. Hochgezüchtet, um während der traditionellen Walliser Kuhkämpfe ihre Gegner in brutalen Fights ruchlos auszuschalten und ihrem Besitzer Ruhm und Ehre einzubringen. Und hier stehen sie unbewacht vor mir mitten auf der Weide, und vor allem: mitten auf meinem Wanderweg. Von denen stand natürlich wieder nichts in den Touren-Beschreibungen im Internet – oder aber, jeder bisherige Wanderer endete als Spiess und war nicht mehr von der Gefahr zu berichten imstande.
Wie auf Kommando beginnt sich nun die angestaute Spannung zu entladen. Wütend schnaubend und mit den Hufen scharrend gehen die Todeskühe aufeinander los, verkeilen ihre Hörner, ringen miteinander, und jagen die schwächeren Herdenmitglieder mit grausamem Karacho und ordentlichem Getöse die steile Wiese hinunter – natürlich genau in meine Richtung. Ich komme mir vor wie der arme alte Cowboy im düsteren Johnny-Cash-Klassiker Ghost Riders (Anklicken für etwas passende musikalische Unterhaltung!), der soeben der vom Teufel gepeitschten Herde verwunschener Kühe begegnet:
When all at once a mighty herd of red-eyed cows he saw,
plowing through the ragged skies and up a cloudy draw.
Their brands were still on fire and their hooves were made of steel
Their horns were black and shiny and their hot breath you could feel
A bolt of fear went through him as they thundered through the sky
So überlege ich nicht lange (okay doch, die ersten zehn Minuten bleibe ich angsterfüllt und neugierig zugleich stehen), laufe einen weeeeeiten Umweg durch Feld und Flur, und kehre erst weit oberhalb der aufgebrachten Herde wieder auf den Wanderweg zurück. Sollen sie sich doch gegenseitig zerfleischen (vielleicht gibt’s ja ´nen leckeren Burger draus…), aber ohne mich!
Immerhin, wenn das Adrenalin schon mal im Eiltempo durch die Adern gepumpt wird, kommt man wenigstens schön vorwärts. Tausend Höhenmeter habe ich bereits erklommen, die letzten 200 stehen bevor. Hier auf 2’700 Metern wird das Gras immer spärlicher, bald wandere ich über direkt in den Schieferfels gehauene Serpentinen, die sich im morgendlichen Sonnenschein schon teuflisch aufgeheizt haben. Die Sauerstoffsättigung in der Luft ist auch nicht mehr ganz so hoch, und so zolle ich bald Tribut für die Flucht vor der Todesherde. Die Beine werden etwas schwer und leichte Kopfschmerzen stellen sich ein. Kein Grund aufzugeben jedoch, denn das Ziel kommt in Sichtweite: der Passübergang des Col de Torrent. Nach 2 Stunden Wanderzeit erreiche ich ihn endlich, geniesse die kühle Luft hier oben, und vor allem das geniale Alpenpanorama, das bis zum Mont Blanc reicht. Und ganz so alleine wie befürchtet bin ich hier oben auch nicht, etliche Wanderer leisten mir Gesellschaft.
Vor mir glänzt und glitzert derweil in wunderschönem Türkis bereits mein heutiges Ziel: Der Lac de Moiry, ein 5 Kilometer langer Stausee oberhalb Grimentz. Mit dieser prächtigen Aussicht vergeht die nächste Wanderstunde wie im Flug: Ich vernichte die eben erklommenen Höhenmeter wieder und nähere mich immer mehr dem fast künstlich türkis scheinenden Wasser an. Just da fährt auch noch das knallgelbe Postauto an der Staumauer vorbei und die Uferstrasse entlang, das surreale Bild komplettierend. Willkommen im Netz von Sierre!
Bis der nächste Kurs hier oben eintrifft habe ich aber noch eine gute Stunde Zeit. Und obwohl ich bereits zehn anspruchsvolle Kilometer in den Beinen habe, entscheide ich mich, flugs noch den Uferweg rund um den See zu absolvieren. Einfacher gesagt als getan, denn der auf der Karte eingezeichnete Wanderweg, der mich hinunter zum Uferweg führen sollte, existiert in der Realität irgendwie nicht. Schliesslich humple und rutsche ich ein fast ausgetrocknetes Bachbett hinunter – was jedoch je länger je schwieriger wird, denn je tiefer ich komme, desto mehr wird aus dem kleinen Rinnsal tatsächlich ein rauschender Bach (habe ich den „torrent“ also doch noch gefunden, merci). Dennoch komme ich heil unten an und kann den See fertig umwandern, bis hin zu seinem Ursprungsort: Der Zunge des Moiry-Gletschers.
Auf dem dortigen Parkplatz fährt alsbald das Postauto vor – fahrzeugtechnisch nichts neues, auch Postautohalter TSAR (Transports Sierre-Anniviers-Régions) vertraut auf Crossways – und wird sogleich von allen Seiten heftigst bestürmt. Es wird bis zum Bersten gefüllt, denn viele Naturfreunde wollen nach einem gelungenen Wandertag zurück ins Tal. Erst, als die Türen nur noch mit Mühe geschlossen werden können, sind alle Fahrgäste an Bord. Immerhin kann ich noch einen Sitzplatz ergattern, und so kann ich die durchaus idyllische Fahrt über die schmale Staudamm-Zugangsstrasse richtig geniessen.
Zwanzig Minuten später haben die Qualen auf den Stehplätzen ein Ende: das Postauto trifft in Grimentz ein und ein Grossteil der Meute steigt aus. So auch ich. Eine gute Stunde habe ich Zeit, um mir vom herzigen Alpendörfchen mit seinem äusserst charmanten, ursprünglichen Dorfkern aus dem 16. und 17. Jahrhundert ein Bild zu machen. Grimentz präsentiert sich wirklich wie aus dem Bilderbuch, oder der Disney-Kulisse. Schiefe Kornspeicher aus dunklem, von Sonne und Wetter gegerbtem Holz stehen hier in Reih und Glied mit schön geschmückten, blumenverzierten Bauernhäusern. All dies verschmilzt zu einem äusserst stimmigen traditionalistischen Stillleben. Was für ein Idyll!
Angesichts dieser architektonischen Schönheit schmerzt es doch etwas, so bald wieder Abschied nehmen zu müssen. Die letzte Fahrt des Tages (endlich mal wieder ein Setra-Bus, ebenfalls aus Beständen des Zaren von Siders) bringt mich ins Tal nach Sierre – eigentlich nur 15 Kilometer von Sion entfernt, aber mit ganz schön viel Abenteuer dazwischen, wenn man es richtig macht!
Die letzte Fahrt zieht sich etwas, hat aber durchaus auch ihren Reiz. Einmal mehr ist die Strasse nämlich in den senkrechten Fels gehauen, ausgesetzte Passagen testen den Mut von Fahrer und Fahrgästen, und während des durch enge Serpentinen geprägten Abstiegs ins Rhonetal bietet sich ein grandioses Panorama des Wallis. Aufgrund verschiedener Hindernisse wie Sonnenblenden und üppig behaarten Rentnerköpfen vor mir lässt sich die tolle Aussicht allerdings fotografisch nicht adäquat festhalten, was mich fast zur Weissglut treibt. Aber ich glaube, dass ich heute eh schon genügend schöne Ausblicke habe geniessen dürfen!
Nachtrag: Etwas später im Jahr stellte ich den Postautos auf diesem durchaus sehenswerten letzten Abschnitt erneut nach. Eine solche Strasse gehört einfach richtig gewürdigt!
2 Responses
guy
Toller Bericht, diese ganze Postautorundreise. !
Bin erst jetzt daruf gestossen.
Danke für diedoch sicher sehr aufwendige Arbeit .
Beste Grüsse.
Tis
Vielen herzlichen Dank für die lieben Worte! Es freut mich sehr, dass Ihnen der Blog gefallen hat!